Ob wir dieses Jahr wieder nach Riumar in Urlaub fahren würden, war anfang des Jahres noch nicht so sicher. Der Plan war es natürlich, alleine schon für Bifi. Er ist ja schon in gesetztem Alter und man weiß nicht, wie oft es noch die Möglichkeit gibt, mit ihm am Meer und Pool Urlaub zu machen. Zumal er ab Februar immer öfter Durchfall bekam und nicht den gesundesten Eindruck gemacht hat.
Da es mit seinem Durchfall nicht besser ging und er immer mehr abnahm, sind wir der Sache auf den Grund gegangen. Nach Kotuntersuchungen, Ultraschall vom gesamten Bauchraum und Blutentnahmen kam letztendlich heraus, dass er vermutlich eine Futtermittelallergie bzw -unverträglichkeit gegen sein Futter enzwickelt hat. Daraus hat sich eine handfeste Bauchspeicheldrüsen entwickelt die einer Behandlung bedarf.
Ab dem Zeitpunkt hat sich natürlich das meiste um Bifis Gesundheit gedreht. Hauptziel war, den Durchfall auch ohne Tabletten in den Griff zu bekommen und ihm wieder was auf die Rippen zu bringen. Er hatte irgendwann gerade mal noch 16,3 Kg. Da haben wir uns nicht viel Gedanken um den Urlaub gemacht. Wir waren uns aber auch sicher, dass man auch kurzfristig noch ein Haus in Riumar bekommen würde.
Bifi ging es im Laufe der Zeit und nach einer Futterumstellung immer besser. Er hatte ohne Tabletten keinen Durchfall mehr, nahm wieder an Gewicht zu und die Entzündungswerte der Bauchspeicheldrüse wurden deutlich besser.
Ob wir dieses Jahr wieder nach Riumar in Urlaub fahren würden, war Anfang des Jahres noch nicht so sicher. Der Plan war es natürlich, alleine schon für Bifi. Er ist ja schon in gesetztem Alter und man weiß nicht, wie oft es noch die Möglichkeit gibt, mit ihm am Meer und Pool Urlaub zu machen. Zumal er ab Februar immer öfter Durchfall bekam und nicht den gesundesten Eindruck gemacht hat.
Da es mit seinem Durchfall nicht besser ging und er immer mehr abnahm, sind wir der Sache auf den Grund gegangen. Nach Kotuntersuchungen, Ultraschall vom gesamten Bauchraum und Blutentnahmen kam letztendlich heraus, dass er vermutlich eine Futtermittelallergie bzw . -unverträglichkeit hat. Daraus hat sich eine handfeste Bauchspeicheldrüsenentzündung entwickelt, die einer Behandlung bedarf.
Ab dem Zeitpunkt hat sich natürlich das meiste um Bifis Gesundheit gedreht. Hauptziel war, den Durchfall auch ohne Tabletten in den Griff zu bekommen und ihm wieder was auf die Rippen zu bringen. Er hatte irgendwann gerade mal noch 16,3 Kg. Da haben wir uns nicht viel Gedanken um den Urlaub gemacht. Wir waren uns aber auch sicher, dass man auch kurzfristig noch ein Haus in Riumar bekommen würde.
Bifi ging es im Laufe der Zeit und nach einer Futterumstellung immer besser. Er hatte ohne Tabletten keinen Durchfall mehr, nahm wieder an Gewicht zu und die Entzündungswerte der Bauchspeicheldrüse wurden deutlich besser.
So kam es dann auch, dass wir Ende August nach einem Haus Ausschau gehalten haben. Überraschenderweise war die Auswahl aber nicht mehr so groß wie gedacht. Letztes Jahr waren zig Häuser frei. Egal, wir haben eins mit Wiese und Bäumen gefunden und gebucht. Erfreulicherweise war es auch noch deutlich billiger als das vom letzten Jahr und nicht wesentlich kleiner.
So gings am Sonntagabend wieder auf die 1500 km nach Spanien. Vor Ort sind wir noch vor der Hausübergabe ans Meer gefahren. Auf der Fahrt haben wir uns noch darüber unterhalten, ob die Buben sich wohl noch erinnern können. Vor Ort war klar, ja, sie konnten es. Wir haben das Auto hinter den Dünen geparkt, Heckklappe auf und alle drei wie bekloppt über die Düne sofort ins Meer. Bifis Blick war
unbezahlbar. Er hatte einen Glanz in den Augen und war nicht mehr zu bremsen.
Bei der anschließenden Hausübergabe mußten die Jungs zunächst mal im Auto warten. Wir hatten einen neuen Hausvermittler und wollten daher nicht, dass die drei sofort durchs Haus an den Pool durchstarten. Das hat sich auch als sehr weise erwiesen. Das Haus war einfach völlig verwinkelt gebaut und der Pool auf der Rückseite des Hauses.
Das hat sich als Nachteil erwiesen. Auf der Vorderseite war die Wiese mit den Bäumen, also der spontane Gassiplatz, auf der Rückseite der Spielplatz für die drei. Somit sind die Hunde an den Pooltagen ständig zwischen Pool und Wiese hin- und hergelaufen, natürlich ohne sich nach dem Schwimmen abzutrocknen. Wir sind uns sicher, dass das Haus noch nie so oft gewischt worden ist, wie in den zwei Wochen.
Bifi war einfach nur noch happy. Sobald wir am Haus waren, stand er am Pool und hat nur darauf gewartet, sein "Schwimmkommando" zu bekommen. Wir wissen nicht, wie viele Kilometer er in dem Pool letztendlich geschwommen ist, es waren aber etliche.
Wettertechnisch war es wieder anders als das Jahr zuvor. In der ersten Woche herrschten derart hohe Temperaturen, dass wir uns des Öfteren dazu entschlossen, uns ausschließlich am Pool aufzuhalten. Abends waren wir fast immer noch für ne Stunde zu einem Abendspaziergang am Strand unterwegs.
Apropos Strand. Auch dieses Jahr war er wie leergefegt. Wir haben nur hie und da ein paar Leute getroffen, die völlig entspannt waren, obwohl wir mit unseren Jungs nicht nur am Hundestrand unterwegs waren und sie fast immer frei gerannt sind.
So verging die erste Woche wie im Fluge. Wir waren nur einmal am Eucalyptusbeach zum Gassigehen, ansonsten tatsächlich ganz viel am Haus.
Dann kam der Sonntag. Nicht nur wir werden ihn sicher nicht so schnell vergessen. Tagsüber haben wir am Strand Bekannte aus der Agiszene getroffen. Mit ihnen haben wir uns um 18.00 Uhr zum Essen verabredet. Kurz davor sind wir mit den Jungs nochmal Gassi gegangen, um beim Essen Ruhe zu haben. Zu dem Zeitpunkt war der Himmel schon recht dunkel und es begann zu winden. Gedacht haben wir uns zu dem Zeitpunkt noch nichts.
Auch nicht, als plötzlich Hunderte Vögel laut schreiend vom Meer in Richtung Landesinnere geflogen sind. Allerdings hat es angefangen zu donnern und Jim hat natürlich sofort Muffe gehabt. Da haben wir beschlossen, ihn mitzunehmen und haben ihn ins Auto gesetzt. Mit dem Donner wurde es immer schlimmer und es begann zu schütten. Deshalb haben wir die beiden Anderen auch ins Auto gepackt. Genau zu dem Zeitpunkt gings mit dem Hagel los.
Die Hunde im Auto, wir auf der überdachten Terrasse und ab die Post. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich jemals so einen Hagel erlebt habe. Es kamen teilweise tennisballgroße Brocken vom Himmel und wir durften zusehen und zuhören, wie sie aufs Auto trommelten. Lange Rede, kurzer Sinn. Frontscheibe kaputt und unzählige Dellen über das ganze Auto verteilt. Gott sei Dank ist den Hunden nichts passiert. Es war unfassbar, wie es da abging. Wie es kam, war es auch wieder vorbei.
Somit konnten die Hunde im Haus bleiben und wir konnten essen gehen. Um den Schaden haben wir uns am nächsten Tag gekümmert. Hier mal ein paar Eindrücke.
Ab dem Moment hat das Wetter umgeschlagen. Es wurde "Herbst" in Riumar. Die Temperaturen lagen tags über im Schnitt bei 25 Grad und nachts unter 20 Grad. Letztendlich nicht unangenehm zum Schlafen und tagsüber konnte die Klimaanlage aus bleiben.
Ab da, sind wir mit den Hunden deutlich öfter am Strand gewesen und unsere Bikes kamen auch zu ihrem Recht. Wir sind zwar nicht wie letztes Jahr größere Touren gefahren, war aber doch immer wieder unterwegs. Wir haben sie vor allem dazu genutzt, durch Riumar zu fahren und uns diverse Häußer fürs nächste Jahr zu finden. Das von diesem Jahr wollten wir aufgrund des beschriebenen Nachteils nicht mehr. Aber es gibt in Riumar ja reichlich Auswahl. Die haben wir letztendlich auch getroffen und direkt vor Ort das Haus fürs nächste Jahr gebucht. Hier mal ein paar Bilder davon.
Natürlich hat uns auch noch unser Auto beschäftigt. Wir wollten mit der gerissenen Frontscheibe natürlich nicht heimfahren. Nach einigem Hin und Her sind wir gemeinsam mit unseren Bekannten 30 km nach Tortosa zu Carglass gefahren. Da gab es überhaupt keine Probleme. Der freundliche Mitarbeiter nahm unsere Daten auf, wollte wissen, ob wir bar bezahlen oder über die Versicherung abrechnen und wie lange wir noch da wären. Nachdem ich sagte, dass ich bar bezahle, haben wir auch noch einen Termin am Freitag, 15.00 Uhr bekommen. Dauer der Reparatur ca. 2 Stunden.
Um vom Schweizer Zoll eine kostenlose Ersatzvignette zu bekommen, benötigt man das Original, halt mit dem Teil der Scheibe, auf dem sie klebt, sowie die Rechnung über den Kauf. Als ich das dem Herren sagte, lächelte er und sagte, dass sie die Vignette abziehen und auf die neue kleben. Anschließend sind wir wieder zurück nach Riumar.
So haben wir noch wirklich schöne Tage in Riumar gehabt, haben gut gegessen, die Hunde waren entweder am Meer oder am Pool beim Schwimmen.
Am Freitag sind wir nach Tortosa gefahren. Um die Zeit zu überbrücken und das Örtchen zu erkunden, hatten wir die Räder mit. Als wir angekommen sind, hatte ich ehrlicherweise schon Bauchschmerzen. Außer uns standen noch einige andere beschädigte Fahrzeuge da und ich konnte mir nicht vorstellen, dass das alles so funktioniert, wie uns gesagt worden war. Aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt.
So sind wir losgeradelt und haben gleich um die Ecke mal das spanische Restaurant mit dem gelben M getestet. Teilweise andere Burger, aber schon auch lecker.
Gestärkt gings los in Richtung Tortosa und da den Berg hinauf zur Festung. Anschließend sind wir noch eine ganze Weile durch die Altstadt gefahren. Als es 17.00 Uhr war, gings mit gemischten Gefühlen zurück zu Carglass. Da zeigte sich, dass die Bedenken völlig unberechtigt waren. Das Auto war fertig, alles wieder neu kalibriert und die Vignette war auch auf der Scheibe. Soviel zum Thema, man kann die Vignette nicht nicht
unbeschadet abziehen und woanderst wiederverwenden.
Unser Gedanke war die ganze Woche über, eventuell noch eine Woche zu verlängern. Wir haben uns umgeschaut, mehrere Häußer angefragt aber alles bereits verbucht. Somit gabs halt keine andere Möglichkeit und am Sonntag gings wieder zurück nach Ulm.
Das war auch kein Fehler. Schon am Sonntag Morgen bekamen wir eine Bevölkerungswarnung wegen Starkregen usw. aufs Handy. Dank Google konnten wir es auch lesen. Somit beschlossen wir, nicht erst wie geplant um 19.00 Uhr zu fahren, sondern schon um 16.00 Uhr. Eine weise Entscheidung. Wir waren noch nicht richtig unterwegs, hat es geschüttet wie aus Eimern und wir waren froh, weg zu sein. Zudem hat sich rausgestellt, dass diese Uhrzeit für die Rückfahrt klasse ist.
Lediglich im Bereich Barcelona gab es ein paar Verkehrsbehinderungen, durch ganz Frankreich und vor allem durch die Schweiz war nix los. Somit waren wir früh morgens ohne Verkehrsstress wieder daheim.
Hier noch ein paar Videos und Bilder von unserem Urlaub. Der eine oder andere kennt sie eventuell aus der Story im FB oder WhatsApp.