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Und wieder ging es nach Riedstadt aufs Turnier. Dieses mal gabs am Samstag das Oktoberfest und das ganze Turnier stand mehr oder weniger  unter diesem Motto. Daher hatten wir unsere Trachtenhosen und                     -hemden eingepackt und freuten uns schon aufs bayerische Buffet. Der Turnierverlauf an sich war wie immer.

 

Zu Jim und Beegy ist leider nicht wirklich viel zu schreiben. Laut der Leistungsurkunde waren sie gar nicht auf dem Turnier. Sie hatten wirklich klasse Läufe, es gab aber in jedem Parcour eine Kleinigkeit, die fatale Folgen hatte. Das eine mal fädelte einer der beiden aus dem Slalom aus, rannte in ein falsches Tunnelloch oder nahm einen Sprung von außen anstatt normal. Fehler die ein jeder kennt und die an manchen Tagen passieren. Man muß aber auch dazu sagen, dass die Parcoure recht anspruchsvoll waren und die Dis-Quote teilweise recht hoch war. Das soll aber sicher keine Ausrede sein, es kamen ja auch immer welche durch.

 

Somit war es der gute Bifi, der als einzigster auf dem Turnier war. Am Freitag sprang er am Startsprung immer zu früh los und riß die Stange. Im A-Lauf kam noch ein Stegfehler dazu, im Jumping eine Stange. Es reichte aber in beiden Läufen auf den zweiten Platz und Bifi durfte zur Siegerehrung.

 

Am Samstag hatte er im A-Lauf die Starthürde wieder im Griff, leider aber die Wippe und die A-Wand nicht. Er bekam zwei Zonenfehler und landete auf dem dritten Platz. Im Jumping war sie wieder da, die Startstange. Leider hat er im Laufe des Parcours noch zwei Stangen geworfen und wir kamen mit 3 Fehlern ins Ziel. 

 

Trotz allem war ich mit den Läufen zufrieden. Bifi hatte seinen Spaß und er durfte dreimal zur Siegerehrung. Am Sonntag war Bifi nicht mehr gemeldet. Somit konnten wir uns gleich nach den Läufen im A 3 auf den Weg in Richtung Heimat machen. Da das nächste Turnier in Riedstadt erst mitte November gemeldet war, haben wir den Wohnwagen mitgenommen.

 

Das Wochenende verlief zumindest am Freitag wie immer. Zusammensitzen im Bistro. Der Samstag war natürlich anderst. Es war je Oktoberfest. So haben wir uns in die Tracht geworfen und haben uns in Richtung Buffet begeben. Wir haben gut gegessen und getrunken und die eine oder andere Stunde mit den anderen gefeiert. Allerdings sind wir beide um Mitternacht herum ins Bett gegangen. Das haben natürlich nicht alle gemacht. Wer länger war, war am anderen Tag nicht schwer zu erraten.

 

Das Samstagturnier wurde zwischendurch unterbrochen. Ich und der Bernd K. wurden ausgesucht, das Maßkrugstemmen zu machen. Zu meiner Schande muß ich gestehen, dass ich keine Chance gege ihn hatte. Er hat den Krug bestimmt 30 Sekunden länger gehalten als ich. Beim anschließenden Ex-trinken hab ich ihn aber deutlich in seine Schranken gewiesen.

 

Zu sehen gibt es leider nicht viel, aber wenigstens drei von Bifis Läufen sind eingestellt.

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